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Skalierungshebel: Die richtigen Mitarbeiter ins Boot holen
Hey,
heute gibts ein Gold Nugget zum Thema Skalierung.
Let me tell you a story:
Ich war auf der Suche nach einem High Performer für einen meiner Kunden.
Ich mir also meinen Laptop geschnappt. Rein in den Co-Working Space mitten in Cape Town und mich auf die Suche nach Top Performern gemacht.
Nach einigen Bewerbungsgesprächen mit richtig geilen Leuten, gab es einen klaren Favoriten: Max.
Wie ich festgestellt habe, dass er der Richtige für den Job ist?
In Bewerbungsgesprächen checke ich zuerst die Qualifikation. Wenn die passt, höre ich auf meine Intuition, welche ich durch den Teamaufbau bei Thorsten Kreutz Consulting geschärft habe.
Max hatte mich also überzeugt und ich holte ihn für meinen Kunden ins Boot.
Jetzt könnte man denken: Qualifikation stimmt, Intuition passt, Haken dran, check.
Was ich aber anders mache als 99% der Leute:
Ich baue nochmal einen Qualitätscheck in das Onboarding-Gespräch ein.
Denn glaub mir:
Ich habe viele Qualifizierungsgespräche geführt und einige Fehlentscheidungen getroffen, die mich genügend Geld gekostet haben.
Was ist also mein Magic Trick?
Um einen High Performer zu identifizieren, kommuniziere ich ganz klar meine Erwartungen!
Und dabei bin ich nicht bescheiden.
Die Erwartungen MÜSSEN sogar hoch sein.
Ist das nicht nice? Ich gebe den Standard vor wie ein Kapitän den Kurs seines Schiffes.
Warum das so wichtig ist?
High Performer gehen erst richtig auf, wenn man ihnen hohe Erwartungen mitgibt. Weil sie dann endlich ihre PS auf die Straße bringen können wie ein Formel-1-Rennwagen beim Grand Prix Start.
Viele Selbstständige, mit denen ich arbeite, verunsichert das am Anfang. Die Angst ist da, Bewerber zu verschrecken und am Ende niemanden einstellen zu können.
Vielleicht ist es doch besser, die Erwartungen runterzuschrauben und jetzt erstmal jemanden zu nehmen, der so einigermaßen passt?
STOPP! Auf keinen Fall!
Denn:
Low Performer schrecken genau diese hohen Erwartungen ab. Sie meiden high expectations wie ein Vampir den Knoblauch.
Und Leute, die nicht performen, bremsen das Unternehmens-Wachstum aus.
Deshalb ist es sogar gut, wenn im Bewerbungsgespräch jemand sagt: "Nee, das ist mir jetzt doch alles zu viel."
An diesem Punkt ist die Ablehnung hoher Erwartungen etwas sehr, sehr Gutes.
Dadurch spare ich mir und meinen Kunden eine Menge Zeit, Geld und einiges an headache.
Und by the way:
Max gibt von Anfang an Vollgas. Meine hohen Erwartungen haben ihn extrem angespornt und er ist richtig aufgeblüht.
Und das Geilste ist: Ich setze nur auf Leute wie Max - sowohl für meine Kunden als auch für mein Team.
Denn so kann ich immer mehr Tasks abgeben.
Aber vor allem kann ich mich darauf verlassen, dass sie abliefern. Und dann ziehe ich mich Stück für Stück aus dem Tagesgeschäft raus.
Ja, High Performer zu finden, kann sich anfühlen, wie die Suche nach der Nadel im Heuhaufen. Aber es ist möglich, das erlebe ich jede Woche.
Keep your standards high! Always!
P.S.: Du willst Beispiele, wie du Erwartungen am besten kommunizierst? Darüber spreche ich in meinem aktuellen YouTube Short:
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Aber überlege es dir gut, denn: Wenn du einmal raus bist, dann kommst du nicht mehr rein.
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