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Mindset-Arbeit ist Müll! Zwei unverzichtbare Skills für echtes Business-Wachstum
Hi,
Hast du heute schon an deinem „Mindset“ gearbeitet?
Ich hasse ja das Wort "Mindset", weil es von irgendwelchen Gurus schon durch jedes Dorf getrieben wurde.
“Mindset-Arbeit”...das ist für mich so ein 🤮-Wort.
No front! An sich selbst zu arbeiten ist extrem wichtig. Aber ich beschreibe es lieber so:
Ich mag es, zu verstehen, wie Menschen funktionieren. Und ich mag es auch, zu verstehen, wie ich selbst funktioniere.
Denn bei meiner Arbeit mit erfolgreichen Unternehmern ist mir etwas Elementares aufgefallen:
Diese Menschen haben ein sehr, sehr gutes Verständnis dafür, wie der Mensch funktioniert.
Und diese Erkenntnis nutzen sie für sich selbst und für die Leute, mit denen sie zusammenarbeiten.
Genau das ist die Basis meiner Arbeit.
Wenn ein Kunde mich in seine Company reinholt, mache ich mir viele Gedanken.
Ich mache mir Gedanken darüber, wie wir gemeinsam dafür sorgen, dass die Leute…
…ihre Arbeit richtig gut machen…
…klar kommunizieren…
…und sich auf die wichtigen Dinge fokussieren.
Um das möglich zu machen, muss man wie gesagt verstehen, wie Menschen ticken UND die richtigen Leute im Team haben.
Ich selbst mache immer drei Dinge, um Menschen einschätzen zu können:
Jeder Mensch zeigt bestimmte Verhaltensmuster. Ich beobachte Verhalten ganz genau. Das gibt mir wertvolle Hinweise auf ihre Persönlichkeit und Überzeugungen.
Zuhören, um zu verstehen, nicht um zu antworten. Ich will wissen, welche Mindfucks der Mitarbeiter gerade hat und was ihn davon abhält, seine beste Arbeit zu leisten.
Offene Fragen nach Gedanken, Gefühlen und Meinungen sind auch mega wichtig. Dadurch schaffe ich Raum zum Nachdenken und zum Austausch (siehe Punkt 2).
Aber es müssen auch die richtigen Leute im Team sein:
Je besser die Mitarbeiter sind, die man im Team hat, desto weniger Strukturen müssen vorgegeben werden.
Denn wenn es eine Sache gibt, die das Wachstum bremst, dann sind es Angestellte, die nicht selbstständig arbeiten.
Ja, sie machen ihren Job, bauen keinen Mist aber zwingen den Leader zum Micromanaging.
Auch wenn sie menschlich noch so geil drauf sind:
Ich als Unternehmer will gestalten und etwas bewegen.
Ich habe keine Lust darauf, der Babysitter für meine Angestellten zu sein.
Das heißt, wenn es hart auf hart kommt, müssen Low Performer durch High Performer ausgetauscht werden.
Ich weiß, niemand hat Bock darauf, Leute zu feuern, die nicht performen.
Niemand hat Bock darauf, viel Geld für Personal auszugeben. Es sind immer die gleichen Themen.
Aber eine Sache kann ich sicher sagen:
Wenn ich die richtigen Leute in einer Arbeitsumgebung zusammenbringe, in der sie in ihrer Genius-Zone sein können, dann haben diese Leute einen so krassen Impact auf das Business-Wachstum.
True Story:
Bei einem meiner Kunden mussten wir den Media Buyer austauschen.
Klar, war der neue Media Buyer dann dreimal so teuer. Aber dementsprechend hat er den Umsatz verdreifacht.
Und natürlich weiß mein Kunde, wie Marketing funktioniert und könnte es auch selbst machen.
Aber wenn ich jemanden in die Company reinhole, der 80% der Kompetenz meines Kunden besitzt und damit 80% der Ergebnisse liefert:
Wie viel mehr Umsatz kann er machen, wenn er sich plötzlich auf andere Aufgaben wie bspw. Produktentwicklung fokussiert?
Er ist jetzt in einer Win-win-Situation:
Er verdient mehr Geld und muss gleichzeitig seinen Media Buyer nicht mehr managen, weil gute Leute sich selbst managen.
Das heißt, im ersten Schritt ist es immer wichtig, die Menschen zu verstehen.
Und im zweiten Schritt prüfe ich, ob der richtige Mitarbeiter auf der richtigen Position sitzt.
Action speaks louder than “Mindset” 😉
Check dazu auch mein aktuelles YouTube Short:
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