- Christopher Schauf
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Bist du zu nett für > 1 Mio Umsatz?
Jetzt mache ich mittlerweile eine Million Umsatz im Jahr…
…habe schon 10.000 Menschen dabei geholfen, ihren Weg zu finden.
Es läuft eigentlich echt gut, ich könnte glücklich sein…ich mein, wer schafft das schon?
Und wachsen würde ich auch gerne…vielleicht zwei Millionen im Jahr machen.
Hm…zwei Millionen bedeutet aber bestimmt mehr Arbeit…ich bin ja jetzt schon komplett überfordert.
Ich hab eh schon das Gefühl festzustecken und keine Ahnung, wie ich das anstellen soll.
Ich mein, ein paar Mitarbeiter tanzen mir einfach auf der Nase rum…wie soll ich mit denen wachsen?
Ich gebe Deadlines vor und die werden dann meistens gar nicht eingehalten.
Mir passt das eigentlich gar nicht…aber ich will ja auch nicht zu streng sein.
Mich regt das richtig auf, aber ich will ja auch keine schlechte Stimmung im Team verbreiten.
Dieser Konflikt bringt mich echt an meine Grenzen…und dann will ich auch noch wachsen…wie soll das gehen?
So oder so ähnlich sah es im Kopf meiner Kundin Susanne vor unserer Zusammenarbeit aus.
Der klassische Konflikt einer Führungskraft und vieles mehr steckte dahinter.
Wenn du meine letzten beiden Newsletter (number one and number two) gelesen hast, weiß du:
Ich suche zuerst das größte Bottleneck in der Company, das Wachstum verhindert…
…und das wird dann systematisch gefixt.
Und bei Susanne stand definitiv das Thema Leadership an erster Stelle.
Fix #1 Leadership
Als erstes hab ich ihr beigebracht, dass es ihr Job als Leader ist, unkomfortable Unterhaltungen zu führen.
Da musste sie einfach durch.
Und sie hatte ein riesen Thema damit, Konflikte bei ihren Mitarbeitern anzusprechen.
Das hat sie energetisch und emotional aufgefressen.
Um das zu fixen, haben wir erstmal definiert, was ihre Standards sind.
I mean, es ist ihr Unternehmen, also darf und MUSS sie bestimmen, wo es lang geht.
Außerdem ist es ihre Aufgabe als Unternehmerin, diese Standards hochzuhalten und zu verteidigen…
…auch wenn es unangenehm ist.
Ein Beispiel:
Sie hat von ihren Mitarbeitern immer wieder den Affen auf die Schulter gesetzt bekommen.
Heißt, die Mitarbeiter sind zu ihr gekommen und haben gesagt:
Wir haben hier Problem x, was machen wir?
Und lieb wie sie war, hat sie die Probleme an sich genommen und für ihre Mitarbeiter gelöst.
Da hätte sie eigentlich in den Konflikt gehen müssen und ganz klar ihren Standard “Eigenverantwortung” hochhalten müssen.
Es war einiges an Leadership-Training notwendig…aber:
Sie hat es tatsächlich geschafft, diese Verantwortung an ihr Team zurückzugeben.
Immer, wenn ein Mitarbeiter mit Problemen zu ihr kam, hat sie den Ball direkt zurückgespielt.
Sie fragte einfach:
Wie lösen wir das jetzt?
Und das hat dann dazu geführt, dass die Mitarbeiter ihre Probleme selbst gelöst haben.
Sie waren Susanne sogar dankbar, weil sie so erstmal gemerkt haben:
Hey, ich kann ja mehr, als ich mir zugetraut habe. Ich kann das selbst lösen.
Das hört sich jetzt zu schön an, um wahr zu sein?
Ja, ein bisschen vielleicht.
Denn natürlich hat die Kurskorrektur nicht jedem gepasst.
Nicht jeder hatte Bock darauf, plötzlich Verantwortung zu übernehmen.
Und klar, ist das ist hart, aber:
Wir mussten Leute im Team ersetzen und auch neue reinholen.
Was sich aber im Nachhinein mega gelohnt hat.
Denn Susannes Team funktioniert jetzt wie von selbst und sie ist mega happy.
Susanne sagte letztens zu mir:
Chris, durch deine Hilfe habe ich endlich den Switch von der Selbstständigen zur Unternehmerin geschafft.
Sie hat gelernt, ihr Team richtig zu führen, Konflikte anzusprechen und Verantwortung zu übernehmen.
Außerdem hat sie endlich eine richtige Struktur in der Firma, die auf Performance ausgelegt ist.
Und gemeinsam haben wir es geschafft:
Sie ist jetzt tatsächlich auf dem Weg zu zwei Millionen Jahresumsatz 🤩
Was wir noch gemacht haben, um den Umsatz zu verdoppeln?
Fortsetzung folgt…
Wo glaubst du, ist der Engpass in deiner Company, der Wachstum verhindert?
Antworte mir gerne per Mail oder schreib es mir in die Kommentare…
…vielleicht habe ich einen Tipp für deine Situation.
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