- Christopher Schauf
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1 Mio Umsatz und immer noch Team-Babysitter?
Ah…nächste Woche muss ich die neue Kollegin onboarden.
Laptop hab ich bestellt…
Rundgang im Büro ist organisiert…
…aber wie war das nochmal mit dem Urlaub?
Da gibts doch ne Frist bis wann der immer beantragt werden muss.
Gleich mal meine Chefin fragen.
Da kann ich sie ja auch nochmal fragen, wie die neue Kaffeemaschine funktioniert.
Das zeig ich der Neuen dann auch gleich.
Hm…und wie ging das noch mit neue User anlegen?
Man, ich muss jetzt dringend mit meiner Chefin sprechen…wo ist die eigentlich?
Wahrscheinlich ging das im Kopf von Susannes Mitarbeiterin vor.
Susanne ist erfolgreiche Unternehmerin, stand mal bei 1 Mio Jahresumsatz und…
…ist meine Kundin 😁
Sie kam zu mir, weil sie feststeckte und komplett überfordert war.
Well, that´s not a surprise!
Wenn man 20 Leute im Team hat und jeder fragt dich regelmäßig, wie man nochmal die Kaffeemaschine bedient…
…wo die Gießkanne zum Blumen gießen steht…(ja, ich übertreibe jetzt)...
…wie der Prozess zum Onboarding neuer Mitarbeiter läuft…
…oder wie Meetings koordiniert und vorbereitet werden…
…dann hast du als Leader die Rolle der Nanny übernommen.
Sure, bist du dann überfordert und kommst nicht zu den Tasks, die Wachstum bringen.
Achtung: Das heißt nicht, dass du die falschen Leute im Team hast.
Aber wahrscheinlich führst du sie falsch.
Was wir als erstes gemacht haben, kannst du übrigens hier nachlesen.
Und das zweite, das wir gemacht haben, um ihre Company zu skalieren, ist:
Wir haben Strukturen eingeführt.
Fix #2 Strukturen & Kommunikation
Wenn bei Susanne im Team neue Mitarbeiter ongeboarded wurden, musste ALLES besprochen werden.
Das war einer der Gründe, warum ich zu ihr gesagt hab:
Führ bitte Loom-Feedbacks in der Firma ein, damit du dich nicht ständig wiederholen musst.
Damit sorgst du dafür, dass du die gleichen Fragen nicht 15-mal beantworten musst, sondern einmal mit Loom und dann ist es dokumentiert.
Das Wissen steckt dann weder in dir noch in deinen Mitarbeitenden…
…und es kann ganz einfach weitergegeben werden.
Damit hat Susanne sich mega viel Zeit rausgeholt, sodass sie sich auf die money making activities konzentrieren konnte.
Wir haben uns dann endlich darum kümmern können, ihre Positionierung und ihre Zielgruppe zu schärfen…
…statt Babysitter zu spielen.
Dadurch ist sie mit Ads an den Start gegangen, die endlich funktioniert haben.
Das sind alles Gründe, warum sie jetzt bei knapp 2 Mio Jahresumsatz steht.
Wir haben uns um Leadership, ein A-Player-Team und effiziente Strukturen gekümmert.
Und das sind die drei Dinge, die IMMER notwendig sind, um zu skalieren.
Nur so konnte Susanne den Switch von der Selbstständigen zur Unternehmerin schaffen…
…und ihren Umsatz verdoppeln 💰
Bist du noch Babysitter oder schon Unternehmer?
Antworte mir per Mail oder schreib es mir in die Kommentare…
Ich gebe dir gerne einen Tipp.
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